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Update DORA: Ergänzende Detailanforderungen, Schwerpunkte und Best Practice zur Umsetzung

Infos

Nur noch ein knappes Jahr ist Zeit: Ab dem 17. Januar 2025 ist die neue EU-Verordnung DORA über die digitale operationelle Resilienz im Finanzsektor (Digital Operational Resilience Act) anzuwenden. Und auch die Anforderungen werden zunehmend konkreter, denn seit kurzem liegen die ersten finalen Entwürfe der technischen Regulierungs- (RTS) und Implementierungsstandards (ITS) vor, u. a. zum IKT-Risikomanagementrahmen, zur Klassifizierung IKT-bezogener Vorfälle sowie einer Standardvorlage für das Informationsregister. Entwürfe zu weiteren Standards und Leitlinien sind aktuell in Konsultation und sollen bis Juli dieses Jahres fertigstellt werden.

Viele relevante Themen- und Handlungsfelder sind schon jetzt identifiziert, und Projektteams in den Häusern arbeiten unter Hochdruck daran, Lücken zu priorisieren, den Maßnahmenplan umzusetzen und die neuen Anforderungen aus DORA zu implementieren. Wir möchten Sie dabei unterstützen und laden Sie ganz herzlich zu unserem weiterführenden Web-Seminar (Zusatztermin) ein:

Web-Seminar „Update DORA: Ergänzende Detailanforderungen, Schwerpunkte und Best Practice zur Umsetzung“ am Freitag, 14. Juni 2024, 09:30 – 12:30 Uhr.

Die Veranstaltung richtet sich an Kreditinstitute und Finanzdienstleister, die der BAIT- oder ZAIT-Regulierung unterliegen, und hier insbesondere an die Bereiche IT-Compliance, IT-Governance, IT-Risikomanagement und Informationssicherheit / IT-Sicherheit.

Die erfahrenen Referenten geben einen Überblick über den aktuellen Regulatorik-Stand zum Digital Operational Resilience Act (insbesondere mit Blick auf die neuen RTS/ITS), verbunden mit einem Ausblick auf Knackpunkte bei der Finalisierung der noch ausstehenden Regelungstexte sowie einer Einschätzung der Prüfungsschwerpunkte aus regulatorischer Sicht. Das Web-Seminar bietet zudem einen Deep Dive zu Incident Templates und Informationsregister. Im zweiten Part geht es dann um die konkreten Handlungsfelder und Hauptthemen aus Banken-Sicht sowie darum, erste Best Practice und Lösungsansätze aufzuzeigen: z. B. mit Blick auf die Ableitung kritisch-wichtiger Funktionen, das Governance-Modell, die neue DOR-Strategie, Resilienz-Schulungen und -Messung sowie die Auswirkungen auf Business Continuity Management, Informationssicherheits- und Auslagerungsmanagement.

Das Web-Seminar ist als interaktive Veranstaltung mit genügend Zeit für Ihre Fragen und Diskussionen geplant: Nutzen Sie die Gelegenheit und tauschen Sie sich mit den Referenten und mit Kolleg:innen aus anderen Häusern über die neuen Detailanforderungen, Handlungsfelder und Erfahrungen bei der Umsetzung von DORA aus.

Es referieren:  

Dr. Patrik Buchmüller | marisk.academy
Johannes Haupt | DZ Bank AG

Für Ihre Fragen steht Ihnen Frau Andrea van Kessel gern zur Verfügung (Tel. 0221/5490-161 oder per E-Mail an andrea.vankessel@bank-verlag.de). 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Kennen Sie schon unseren Podcast „durch die bank“?  Hören Sie mal rein. Wir empfehlen Ihnen diese Folgen:

Referent:innen

  • Dr. Patrik Buchmüller

    war als Mitarbeiter der BaFin zuständig für die Umsetzung der Basel II Vorgaben zum operationellen Risiko (OpRisk) in das nationale Aufsichtsrecht und Mitglied der OpRisk-Gruppe des Baseler Ausschusses sowie weiterer nationaler und internationaler Arbeitsgruppen der Bankenaufsicht. Er besitzt langjährige Erfahrung als Risikomanager im öffentlichen und privaten Bankensektor. Aktuell beschäftigt er sich als Unternehmensberater mit Umsetzungsfragen zu CRR, MaRisk, BAIT/DORA sowie den neuen regulatorischen Anforderungen zum ESG-Risikomanagement. Er ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und referiert bei Fachtagungen und Fortbildungsveranstaltungen für den Finanzsektor regelmäßig zu aktuellen aufsichtsrechtlichen Entwicklungen sowie praktischen Umsetzungsfragen.

  • Johannes Haupt

    verantwortet in der DZ BANK AG das bankweite Business Continuity Management (BCM) und leitet seit Oktober 2022 auch die fachliche Umsetzung des Digital Operational Resilience Acts (DORA). Vor seiner Station bei der DZ BANK AG war er beratend im Themenfeld Business Continuity und Resilience Management tätig. Schwerpunkte seiner Tätigkeiten sind die Umsetzung von aufsichtsrechtlichen Anforderungen, die Weiterentwicklung von Management-Systemen im Spektrum von nicht-finanziellen Risiken (NFR). Zudem ist er für die Aufrechterhaltung der ISO 22301-Zertifizierung zuständig. Johannes Haupt ist Mitglied in Arbeitskreisen wie beispielsweise dem Themenarbeitskreis UP KRITIS Übungen, IT-Roundtable BCM/ITSCM und DORA. Darüber hinaus ist er zertifizierter Business Continuity sowie Resilience Manager.

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