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Coronavirus-Pandemie: Deutsche Bank spendet 375.000 Schutzmasken

Die Deutsche Bank hat angekündigt, der Stadt Frankfurt kurzfristig 375.000 OP-Masken zur medizinischen Versorgung kostenfrei bereitzustellen. Das Gesundheitsamt werde die Masken zuteilen: an Kliniken, Pflegeeinrichtungen und weitere soziale Einrichtungen sowie Behörden mit besonderen Schutzaufgaben, teilte das Institut mit. „Die Beschäftigten des Gesundheitsdienstes und die Mitarbeiter der Stadt Frankfurt leisten herausragende Arbeit für unsere Bürger – gerade in dieser schwierigen Situation während der Corona-Krise“, erklärte Karl von Rohr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Deutschland-Chef des Instituts. „Mit der Spende der OP-Masken aus unseren Beständen wollen wir sie dabei gerne unbürokratisch unterstützen.“

Die Masken stammen den Angaben zufolge aus den Beständen, die die Deutsche Bank im Zuge der SARS-Epidemie angeschafft hatte. Die eingelagerten Masken entsprächen dem Standard, der bei Operationen verwendet werde. Das Gesundheitsamt Frankfurt habe die Masken umfassend auf ihre Einsatzfähigkeit geprüft. Die Deutsche Bank besitze auch Schutzmasken für den Eigenbedarf, zum Beispiel zum Einsatz in den bundesweit geöffneten Filialen der Deutschen Bank und der Postbank. Sie halte dieses Kontingent an Masken bereit, das sie im gegebenen Fall an Mitarbeiter verteilen werde, auch für deren Familienmitglieder und im Haushalt lebende Personen. (ud)

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